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18.01.2021, 13:51 Uhr
B10 Ausbau: Reichert begrüßt die Einsicht, auf Vor-Ort-Termin zu verzichten und Ausbau nicht weiter zu verzögern
Pressemitteilung vom 18.01.2021
Der CDU-Landtagsabgeordnete Christof Reichert aus Hauenstein begrüßt die Entscheidung des Landesbetrieb Mobilität (LBM), auf den Vor-Ort-Termin zur Anhörung zu verzichten. 

"Es war gut, weiter Druck bei diesem wichtigen Thema zu machen und auch den Verkehrsminister direkt in die Verantwortung zu nehmen. Es ist aber auch bedauerlich, dass es so lange gedauert hat, bis jemand mal ins Gesetz geschaut hat. Zurecht muss sich die Landesregierung daher Verzögerung vorwerfen lassen. Corona darf nicht Ausrede für wichtige Infrastrukturprojekte meiner Region sein", so Reichert.

Für den Abgeordneten ist aber noch immer nicht geklärt, was mit der Vorzugsvariante für den Streckenabschnitt Hinterweidenthal-Hauenstein ist. "Hier gilt es, weiter am Thema zu bleiben. Ich werde so lange Druck machen, bis der Ausbau abgeschlossen ist", verspricht Reichert.

Zum Hintergrund:

Der CDU-Abgeordnete hatte die Landesregierung zum Sachstand beim vierspurigen Ausbau der B10 im Bereich Hinterweidenthal-Hauenstein, sowie beim Bau des LKW-Rastplatzes bei Wilgartswiesen befragt. Das Projekt LKW-Parkplatze stockte laut Landesregierung wegen fehlender Möglichkeit, einen Anhörungstermin vor Ort zu machen. Es wurde auf die Corona-Bekämpfungsverordnung verwiesen und auf die Regelungen, dass sich so viele Menschen nicht gleichzeitig treffen dürfen. Reichert hatte damals deutlich Kritik geäußert und Minister Wissing Verzögerung vorgeworfen.